Andersdenkende haben es nirgendwo leicht. Auch nicht in der BRD, Österreich und der Schweiz, denn so stark sind all diese Demokratien doch nicht, wenn Weltbilder oder Glaubensrichtungen verschoben werden. Die Angst der Länder besteht darin, dass Dinge beleuchtet werden sollen, die längst als abgeschlossen gelten und Wahrheiten festgelegt sind. Auch schon Galileo Galilei hatte es mit seiner Behauptung von der runden Erde alles andere als leicht. Doch heute versuchen es die Vertreter staatlichen Systeme lieber mit finanzieller Bestrafung, Haft oder wenn es gar nicht anders geht mit vorgezogenen, auch herbeigeführten zufälligen tödlichen Ereignissen, wie man das auch aus der Türkei mit Kashoggi kennt. Leider ist das überall so, wenn einem der Staat nicht selbst gehört, nicht vom Volk kommt, sondern nur diesem gewidmet ist (dem Deutschen Volke).
Für das eigene Wohlergehen sei also anempfohlen, nicht jede Revision von festgelegten Glaubensfragen der Öffentlichkeit vorzustellen, wenn diese Gefahr läuft, damit nicht klarzukommen, weil diese denkt, es anders erfahren oder gelernt zu haben oder lieber weit vor dem Wissensstand von Galilei bleiben möchte, weil es einfacher ist, als nachzudenken.
Die Gesellschaft sollte entscheiden dürfen, ob sie sich wissensmäßig weiterentwickeln möchte oder lieber gerne wieder ein paar hundert Jahre zurück gehen will. Doch wird es immer Idealisten und Vordenker geben, ohne die wir niemals in die heutige Moderne gekommen wären.
Werden wir die politischen Gefangenen, die teilweise härter bestraft werden als Sexualverbrecher, Mörder und Schwerstverbrecher, einmal wie Galilei oder für die Gläubigen Jesus Christus dankbar sein, dass sie die Last für uns auf sich genommen haben, damit die Eliten und wir ihnen einmal verzeihen können?
Es wäre unbedingte Bürgerpflicht, sich für eine starke Demokratie einzusetzen, wo man sich faktisch und argumentativ auseinandersetzt und nicht Meinungen verbietet, zensiert oder wegsperrt, wenn diese nicht verletzend vorgetragen werden. Fragliche Dinge können auch über eine internationale Expertenkommission geprüft werden, wenn man ihnen Zugang zu Archiven erlaubt würde und danach an einem runden Tisch die Ergebnisse vorträgt und dann entscheidet. Leider bleiben weltweit viele Archive verschlossen, natürlich gerade auch bei uns und in westlichen, demokratischen Ländern.
Leider tun wir uns mit den deutschen Snowdens und Assanges ebenfalls mehr als schwer. Gerade diese Aufdecker zeigen der Öffentlichkeit, dass etwas nicht stimmt, das Geld, Lobbyisten entscheiden was Fake News sind. Würde man die Aufklärer nicht inhaftieren oder isolieren, hätten sie viel weniger Beachtung.
Die Machteliten brauchen vor nachstehenden Personen keine Angst zu haben, sondern viel mehr von den unzählig Vielen, die durch deren Inhaftierung aufgeweckt werden und wieder ähnliche Wege gehen. Darunter wird es auch in- und ausländische Islamisten geben, die alles andere als so friedfertig sind wie unsere Dissidenten, Whistleblower und Wahrheitssucher. Wir wollen doch keine Verhältnisse wie in der Türkei, den Scharia- und Schurkenstaaten!
Bleiben wir lieber friedlich und kämpfen wir für die Freiheit unserer politischen Gefangenen!
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