Telegram ist der älteste und technisch am weitesten fortgeschrittene Messenger, WhatsApp das ähnlich aussehende Plagiat.
Während WhatsApp seine Nutzer auch für "politisch unkorrekte" Meinungen in Postings SIM-Karten-lebenslänglich sperrt, kommt dies bei Telegram und den anderen aktuell nicht vor.
Kleinere Messenger als Telegram können den Vorteil haben, dass die dortige Kommunikation sehr exklusiv sein kann, weil weder Gruppen noch Kanäle nicht nur annähernd die Größe von Telegram erreichen können. Auch in WhatsApp ist schon bei 256 Gruppenteilnehmern Schluss, Telegram-Gruppen sind dagegen auf 200.000 Teilnehmer begrenzt, Kanäle unbegrenzt.
Wer vergleichen möchte, kann dies schon mal ohne Download nachstehend durch Anklicken / Antippen der Logos tun:
Diese sind vor allem bei jungen Nutzern sehr beliebt:
Instant Messaging [ˌɪnstənt ˈmɛsɪdʒɪŋ] (kurz IM; englisch für sofortige Nachrichtenübermittlung) oder Nachrichtensofortversand ist eine Kommunikationsmethode, bei der sich zwei oder mehr Teilnehmer per Textnachrichten unterhalten. Dabei löst der Absender die Übermittlung aus (sogenanntes Push-Verfahren), so dass die Nachrichten möglichst unmittelbar (englisch „instant“) beim Empfänger ankommen. Damit Nachrichten übertragen werden können, müssen die Teilnehmer mit einem Computerprogramm (genannt Client) über ein Netz wie das Internet direkt oder über einen Server miteinander verbunden sein. In der Regel können Nachrichten auch abgeschickt werden, wenn der Gesprächspartner gerade nicht online ist; die Nachricht wird dann vom Server zwischengespeichert und später an den Empfänger ausgeliefert, wenn dieser wieder erreichbar ist.
Viele Instant-Messenger unterstützen zusätzlich die Übertragung von Dateien und Audio- und Video-Streams.
Benutzer können sich gegenseitig in ihrer Kontaktliste führen und sehen dann an der Präsenzinformation, ob der andere zu einem Gespräch bereit ist.
Als erster Internet-weiter Instant-Messaging-Dienst gilt das 1996 gestartete ICQ. Instant Messaging ist eine sehr verbreitete Telekommunikationsform, insbesondere als Ersatz für den (mit Zusatzkosten seitens der Netzanbieter verbundenen) SMS (Short Message Service) im Mobilfunk. Mit zunehmender Verbreitung von Smartphones und mobilen Internetzugängen wuchs IM zu einem der meistgenutzten Dienste auf Mobilgeräten. Die Snowden-Enthüllungen und Facebooks Aufkauf des populären Messaging-Dienstes WhatsApp führten zu großer Nachfrage nach Ende-zu-Ende-verschlüsselten IM-Diensten und zur Entwicklung von zahlreichen neuen verschlüsselten Alternativanbietern, die oft auch als Open Source verfügbar sind.[1][2]