Fake News fördern die Eigenrecherche

Welchen Medien kann man heute noch glauben, wer bestimmt, was Falschnachrichten sind? Wird man von den Zwangsbeitrags-Sendern und anderen umfassend, wertneutral und aktuell informiert?

Wer gerade bei ganz wichtigen Ereignissen zum aktuellen Zeitgeschehen selbst vor Ort ist, merkt den Unterschied. Die Echtheit einer Information kann auch derjenige beurteilen, über welchen selbst berichtet wird. Oft "wissen" die Zeitungen mehr über die eigene Person als man selbst von sich weiß. All das hängt vom Interesse der mächtigen Informationsverbreiter ab, die meinen für alles eine Schublade zu haben. Doch Unwahrheiten entstehen vor allem auch durch Unkenntnis derer, die über eine Nachricht sprechen, wenn die sogenannten Schweigemedien nichts zu einem Thema berichten.

Bestimmt ist es für die Medien in Deutschland nicht wichtig, wenn es Unruhen in Katalonien gibt. Sie berichten, dass Firmen aus der Region abwandern, weil die Katalanen so unkooperativ mit der spanischen Regierung seien. Was sie weglassen ist, dass die abwandernden Firmen danach keineswegs in Spanien investieren, sondern die komplette iberische Halbinsel verlassen und daher kein Vertrauen mehr in das ganze Land haben. Kapital wird fast immer nur dort investiert, wo es sich vermehren kann. Offenbar ist der Norden fleißiger. Auch die Venezier und Lombarden wollen sich von Rom lösen. Andere Regionen in der EU werden folgen. Schweigen ist in den Qualitäts-Mainstream-Medien angesagt. Ein Grund mehr, sie nicht zu beachten, kein Geld für sie auszugeben.

Aber das alles ist doch Pillepalle, wenn sich ein paar Abtrünnige nach Großbritannien von der EU loslösen wollen. Auch wenn das größte Militäraufgebot nach dem Zweiten Weltkrieg an der EU-Ostgrenze Russland gegenübersteht, ein militärischer Konflikt unmittelbar bevorsteht, ist das in den deutschen Besatzermedien keinen einzigen Bericht wert. Bei den Nazis war das nicht anders. Was lernen wir daraus? Die meisten wohl nichts, bis das große Jammern beginnt. 

Besonders die Deutschen lernen wohl nur unter Zwang und genau den werden sie vermehrt bekommen. Sie werden in ihren letzten Gehirnwindungen irgendwann und auch durchaus sehr schmerzhaft begreifen, dass sie für die Plutokratie nur Mittel zum Zweck sind.

Wer also nun aktuelles zu Deutschland und in der Welt erfahren möchte, kommt um zensurfreie Medien auch aus dem Ausland nicht herum. Alle anderen, die meinen diskutieren zu können, labern sich doch nur den eigenen Hirntod herbei. Doch in wie weit man seine eigene Mutter in Ehren hält, die unter Schmerzen in der Geburts-Flatrate nicht selten auch ein funktionierendes Gehirn zum Denken mitlieferte, bleibt die Sache eines jeden einzelnen.

Wer nun andere ärgern will, kann ja auch selbst seine eigenen Falschmeldungen verbreiten. Diese können aber auch Wahrheiten sein. Kann das Volk unterscheiden? Wir meinen ja.

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